Erwachen aus dem Kreislauf des Leidens

Wenn die Geschichte, die die Welt erzählt,
mit Mir selbst zusammenfällt,
das erweitert Meine subjektive Sicht,
ICH BIN (bewusst).

Ohne DAS (erwachte Bewusstsein) bewegt sich der Ich-denke-Mensch im Kreislauf seiner nicht überprüften Kinder-Gedanken. Unbewusst mit dem Körper identifiziert, ist er durch den Trieb, den Körper auf die bestmögliche Weise zu erhalten, im Kreislauf der Körperfixierung schmerzlich gefangen. Er ist getrennt von der Wahrheit in SICH SELBST und von den anderen. Der Glaube getrennt zu sein, das ist die an der Wurzel des körperlichen Menschen sitzende Ur-Angst. Tiere sind auf das Überleben konditioniert und ohne seine angsterfüllten Überlebens-Gedanken zu überprüfen, lebt der Mensch auf derselben (niederen) Tierstufe. Sein wahres (höheres) Wesen schläft in seiner Denk- und Verhaltens-Automatik. In diesem unbewussten Fall ist das der Kreislauf des Leidens, in dem die Überlebens-Angst die Triebkraft ist.

Wird Angst als Wecksignal hin zur Aufrichtigkeit anerkannt, ändert sich für denjenigen alles. Es ist der heilsame Pfad in die Er-Lösung vom tierischen Dasein und damit vom Leiden. Es ist die Aufrichtung zum wahren Menschen. Indem sich die durch Angstgedanken eingeschränkte Sicht öffnet, erwacht die Intelligenz des Friedens. Hier und jetzt offenbart sich die Essenz seiner leidvollen Geschichte, die aus dem Wechsel von Frieden und Krieg besteht, als licht. Durch Bewusstsein selbst offenbart sich die auf das beste Überleben ausgerichtete tierische Jagd als Illusion und damit die Illusion einer Evolution. Es ist die Umkehr vom Haben zum Sein. Das nach Liebe und Zuwendung schreiende unerlöste innere Kind erwacht. Das ist gleichermaßen die Initiation hin zum Erwachsenen. Nur Kinder sind bedürftig nach Liebe Anerkennung und Wertschätzung. Der Erwachsene liebt selbst. In jedem selbst offenbart sich diese EINE Wahrheit, die Liebe oder Gott ist.

Der Umkehrkurs

Das Geheimnis von The Work of Byron Katie

Viele Wege führen nach Rom – Ist das wahr?

Die verzweifelte Suche

Die Überprüfung von Angstgedanken, die unser glückliches Leben oft ruinieren, Krankheit oder psychisches Leiden erzeugen können, durch 4 einfache Fragen, ist in der Welt als „The Work of Byron Katie“ bekannt. Dies ist keine Methode, kein Weg, um irgendetwas zu erreichen, wie zum Beispiel Heilung, Selbsterkenntnis, Erfolg, Erleuchtung, Liebe, Freiheit, Harmonie, Frieden, usw.. Der Glaube etwas tun zu können, um… gehört zum normalen weltlichen Denken, das auf der Vorstellung beruht, dass etwas mit sich selbst, den Anderen und/oder der Welt nicht in Ordnung, falsch, schlecht, furchtbar oder schrecklich ist, und dass wir etwas tun können, um uns selbst, den Körper, das Leben oder andere Menschen zum Besseren hin zu verändern. Diese auf die Zukunft gerichteten Gedanken, machen den jeweiligen Menschen un-entwegt zum Sucher. Das ist zunächst richtig, weil es so ist. In diesem Hereinfall auf die Suche ignorieren wir jedoch unbewusst, dass das, was hier und jetzt ist, richtig, gut und wertvoll ist. In diesem Fall der unbewussten Ignoranz wandern unsere schmerzlichen Angst-Gedanken auf all unseren Wegen chrono-logisch durch Raum und Zeit mit. Wir wandern durch Heilungs-Angebote, suchen unser Heil innerhalb von Paar-, Familien-, Gruppenbildung und/oder im Erfolg. Die Ursache unseres Schmerzes, der sich als Hysterie, Panik, Wut, Angst, Traurigkeit bis hin zur Depression äußern kann, suchen wir in der Kindheit, bei Eltern, Lehrern und anderen Ereignissen. Der Wunsch nach Versöhnung, Heilung und Frieden treibt uns an. Hier ist übersehen, dass all das in uns bereits existiert. Als Wissenschaftler wandern wir gedanklich durch den Mikro- und Makro-Kosmos und suchen weit weg von uns selbst den Ursprung von allem. Ohne die Überprüfung unserer ursprünglich eingeprägten Angst-Gedanken sind wir blind in Bezug auf die Wahrheit unseres wundervollen Seins.

Die Untersuchung

Wer bei seiner Suche bei der Gedankenüberprüfung ankommt, ist hier und jetzt angekommen. In dieser einfachen Verfahrensweise begegnen wir dem Ausgangs- und dem Endpunkt der Suche zugleich. Die schmerzlichen Gedanken sind ein Stopp-Signal für alle Wege und gleichermaßen ein dringlicher Hinweis (Wecker) diese zu überprüfen, um selbst zu sehen, was wahr ist und was nicht. In diesem Fall erwacht das Wahrheits-Bewusstsein im jeweiligen Menschen. Anstelle der äußeren Suche sich aus Liebe zur Wahrheit für die Untersuchung des Verstandes zu entscheiden, ist der entscheidende Schritt, der die Erlösung vom Leiden bewirkt. Versöhnung, Liebe, Heilsein sind Offenbarungen des Wahrheits-Bewusstseins. Man kann sie nicht erreichen.

Die Suche verhindert das intelligente Sehen

Im Prozess der Selbst-Befragung, was „The Work“ ist, geschieht schon die erste Überraschung: Die so hoffnungsvoll auf die Zukunft gerichteten Gedanken sind nachgeplappert, von anderen ungeprüft übernommen und das von Generation zu Generation. Werden nun diese mit Angst-Energie geladenen Gedanken in nur 6 Sätzen formuliert und in einen Fragebogen eingetragen, ist das wie Gedankenanhalten. Nun können diese hier und jetzt überprüft werden. Das ist intelligentes Sehen statt denken und suchen. Nichtstun. Kein Weg mehr, um etwas zu erreichen. In dem hier und jetzt erwachenden Wahrheits-Bewusstsein löst sich jede Leidensgeschichte auf. Wer jedoch weiter auf ein bestimmtes Ergebnis hofft, oder weil er nicht bereit ist seine im bzw. als Verstand eingeprägten kindlichen Wahrheiten loszulassen, wird früher oder später damit aufhören, weil er nicht bekommt, was er sich wünscht. Er wird sich anderen Wegen zuwenden. Er wendet sich ab. Wir wenden uns immer ab, wenn unsere Vorstellung nicht erfüllt ist. Dies ist der Kreislauf der unbewussten gedanklichen Wege-der Lauf des Leidens. Weil der Mensch allen möglichen Versuchungen unterliegt, um sich besser zu fühlen, weil es angeblich hier und jetzt schrecklich ist, wachsen auf diesem Missverständnis unzählige viel-versprechende Wege, die auf Liebe, Heilung oder auf Glücklichsein ausgerichtet sind.

Unglaublich, aber wahr

In der Ausrichtung nach innen finden wir jedoch nicht nur die Ursache von Schmerz, was im selben Moment seine Auflösung bedeutet. (Es sei denn, derjenige will an seiner Kinder-Geschichte festhalten, die er für die Wahrheit hält). Hier offenbart sich auch der Ursprung der Menschheit mit all ihren Errungenschaften und ihrem Zerstörungswahn. Hier finden wir den Ursprung der Erde, des Sonnen-Systems, ja des gesamten Universums. Doch das wird erst durch das Erwachen im Bewusstsein selbst klar.

Nur der Wille, in Wahrheit zu sein, heilt

Der Prozess der Überprüfung unserer Angst-Gedanken lässt sich also nicht in die Reihe der Möglichkeiten und Versuchungen, um etwas zu erreichen, einordnen. Während Gesundheits-, Heilungs- oder spirituelle Konzepte die menschliche Ego-Struktur, das „Ich will“, „Ich brauche“ bedienen, also der menschlichen Bedürftigkeit Rechnung tragen und mit Hoffnungen locken, begegnen wir in der Gedanken-Untersuchung also einem ganz anderen Willen. Es ist der Wille in Wahrheit zu sein. Dieser Wille ist heilsam. Es ist Gnade, weil durch diesen Willen Befreiung vom Leiden von selbst geschieht. Das ist die Entlassung aus dem Gefängnis (der Angst). Die Tür zur Freiheit öffnet sich. Bleibt Heilung jedoch eine Zielstellung, wird wahre Heilung nicht geschehen. Was Ich haben will, wird sich entfernen. In der Bereitschaft von Wünschen und Hoffnungen loszulassen, sich der Hölle des Schmerzes hinzugeben, passiert das irrationale Heils-Ereignis. In demjenigen, der sich nicht weg und auf einem Weg bewegt, um etwas zu verändern, löst sich die Hölle auf. Liebendes Gewahrsein erscheint. Heilung, Frieden, Freiheit, Erleuchtung sind Begleit-Geschenke der Hingabe an das, was IST. Doch das ist nicht einmal das Wesentliche. Hier am Ende des Leidens offenbart sich das Mysterium der Schöpfung. Es ist etwas, was dem Verstand nicht zugänglich ist. ES IST ungetrügte Lebensfreude, strahlende Schönheit. SIE ist geistiger Natur.

Die Wahrheit befreit zum Selbst, was Liebe ist

„The Work“ folgt einem meist unbekannten, geheimnisvollen Wissen. Wir haben das normaler-weise weder von unseren Eltern noch von Lehrern, Therapeuten oder anderen Menschen, die wir zur Autorität erklären, vermittelt bekommen: Schmerzliche Emotionen wie Angst (Schuld, Scham), Traurigkeit, Ärger, Wut, Zorn, Depression, Verletztsein usw. sind nicht falsch, schrecklich, negativ, schlecht oder gar böse. Sie sind richtig und müssen deshalb weder verändert, geheilt oder therapiert werden. Sie sind nichts als Wecksignale, dringliche Hinweise den eigenen Verstand zu überprüfen, der sie erzeugt. Schmerz ist ein Indiz, dass wir in einer Lüge leben und die Wahrheit nicht sehen. Lügen tun weh. Die Wahrheit befreit. Diesem heilsamen Pfad in Eigenverantwortung zu folgen, statt nach Heilung zu suchen oder andere abzulehnen, zu heilen, zu therapieren oder ändern wollen, wenn sie diese Gefühle haben oder wenn sie diese in uns auslösen, das ist der erste wesentliche Schritt ins erwachsene Leben. Ich nenne es die Offenbarung des Wunderbaren SELBST, das Liebe ist. Hier und jetzt ist das Tun von Liebe durchdrungen. Wir leben und arbeiten nicht, weil wir bedürftig sind oder weil wir es müssen. Der Mensch ist frei durch Liebe. Er lebt im Einklang mit dem WuWe, der Lebenskunst des Tao.


 Mehr lesen? https://www.sein.de/brandenburg/geheimnisvolle-gespraeche-im-seddiner-wald/

Die ultimative Befreiung

Erschienen im Sein-Berlin Juni 2017

Die ultimative Befreiung: Erwachen in der Wirklichkeit

Gefangensein heißt, sich in kollektive und individuelle Glaubenssätze verstrickt zu haben. Glaubenssätze, die wir für die Wahrheit halten. Sich auf den Weg in die Freiheit zu machen, bedeutet, all diese inneren Koordinaten, nach denen wir uns täglich richten, als Lügen zu demaskieren. Es ist der Weg ins Erwachsensein und oft ein einsamer Weg, denn die meisten Menschen wollen gar nicht in der Wahrheit erwachen, sondern noch Kinder bleiben und weiterschlafen. Wie es der Dichter Christian Morgenstern formulierte: Die zur Wahrheit wandern, wandern allein.

Von Karina Gerlach

Der Glaube, dass ich ein Körper und damit eine von anderen und/oder von Gott getrennte Person bin, wird kontinuierlich von Generation zu Generation übertragen. Es ist eine sich ständig fortsetzende Trennung (vom Einssein) durch den nicht selbst überprüften Ur-Glauben „Ich“. So entsteht die „Fortpflanzung“ grundlegender Unwissenheit über die Wahrheit des Lebens von Mensch zu Mensch. Die Anhaftung an diesem ursprünglich eingeprägten Ich-Gedanken erzeugt eine körperliche Bindung, die Körper-Identität, die wiederum die Angst vor dem Tod erzeugt, den wir, weil wir uns für den Körper halten, als Nichtexistenz verstehen. In dieser spannungs-geladenen Körperfixierung ist der Mensch verblendet. Er ist blind in Bezug auf die Wahrheit, die Gott oder All-Bewusstsein ist. Er ist bedürftig, zweifelnd, angst-aggressiv und sieht sich als Opfer.
Die grundsätzliche Angst vor dem Tod spiegelt sich im Grund-Gedanken „Etwas Schlimmes könnte passieren.“ wider. Ohne das Wissen, dass dieser Satz Bestandteil der Ur-Religion „Ich“ und damit eine Lüge (Missverständnis) ist, werden die darauffolgenden Glaubenssätze wie zum Beispiel: „Ich brauche Schutz, Sicherheit, Liebe, Geborgenheit, Es ist möglich, etwas falsch zu machen, Angst wird als Selbstschutz gebraucht, Wut, Zorn, Trauer sind berechtigt, Trennung von geliebten Personen tut weh, Der Körper braucht Essen und Trinken, um am Leben zu bleiben, Wenn der Körper stirbt, BIN ICH nicht mehr hier, oder auch Ich brauche körperliche Berührung, sonst sterbe Ich“ als normal und wahr angenommen. In diesen ungeprüften Sätzen ist der Schmerz der kindlichen Konditionierung und Unwissenheit gebunden. Sie und alle anderen Sätze folgen der Ur-Religion „Ich“, die als solche nicht erkannt wird. Alle Sätze sind Bestandteil des unbewussten (schlafenden) Menschseins und die Ur-Sache für die Anhaftung am Materiellen, am Besitz. In dieser Anhaftung ist der Kinder-Mensch grundsätzlich abhängig, unfrei, bedürftig, traumatisiert. Er lebt im Traum und nicht in der Wirklichkeit. Die Menschheit kann allerdings nicht im Kollektiv erwachen (= erwachsen werden). Für den Weg ins Wahrheits-Bewusstsein ist jeder selbst verantwortlich. Im diesem Wahrheits-Bewusstsein zu leben, ist charakteristisch für den Erwachsenen.

Soziale Befreiung

Der Gedanke: „Etwas Schlimmes könnte passieren (mit meinem Haus, mit meinem Körper, mit anderen und/oder in der Welt).“ wird als wahr angenommen, weil alle schließlich dasselbe denken. Dass „die anderen“ jeweils Spiegel der eigenen ungeprüften Angstgedanken sind, wird ignoriert und übersehen. Entsprechend erscheint der daran gekoppelte Satz: „Ich brauche Sicherheit.“ ebenfalls ganz normal und damit die Suche nach Geselligkeit, Liebe, Geborgenheit, Schutz usw.. Wir sind doch soziale Wesen, sagt der un-erwachte Kinder-Mensch. So ist die Paar-, Familien,- Sippen- und Gruppen-Bildung, der kollektive Zusammenschluss in Friedens-Meditationen, wie auch der militärische Kampf gegen Terroristen ganz normal – sagt der Kinder-Mensch. Was hier fehlt, ist die wahre Bildung, die Ausbildung in der Wahrheit, was ICH wirklich BIN. In dieser Realisierung ist klar ersichtlich: Verschiedene Gruppierungen und Gesellschaften sind Ballungen zusammengehöriger Gedanken. Doch Gedanken kommen und gehen (50 pro Minute) und ohne darauf einen Einfluss zu haben, hängen wir an bestimmten Gedanken dran. Das können morgen schon andere als heute sein. Hier begegnen wir der Ursache der menschlichen Unzuverlässigkeit und auch dem Grund, warum sich Partnerschaften, Kollektive und Gesellschaften verändern und verschieben. Nichts scheint inmitten der Identifikation mit bestimmten Gedankenkonstrukten wirklich stabil und sicher zu sein – und das macht immer wieder neu Angst. Der Mensch, der nicht weiß, wer er wirklich ist und auf jeden Gedankenzug aufspringt, ist stets Opfer der eigenen Unwissenheit, die Angst ist und ihn, um vermeintliche Sicherheit zu erreichen, immer wieder neu mit anderen zusammentreibt. Hier wird vergessen: Nur Lügen erzeugen Angst, und wo Angst ist, weist das auf eine Lüge hin.
Im Wahrheits-Bewusstsein geschieht Befreiung von der Wir-Trance. In Kontakt mit dem Ur-Vertrauen ins Leben, dass das, was ist, immer richtig und gut ist, ist der Mensch frei. Die Falle der auf Schein-Sicherheit ausgerichteten Sozialisierung schnappt nicht mehr zu. Die wirkliche Individuation, der Austritt aus dem „Ich-brauche-Modus“, ist der Anfang der Leichtigkeit des Seins. Hier ist das Leben wahrlich ein göttliches Spiel. Durch Selbst-bewusst-Sein ist der Mensch aus sich selbst heraus glücklich. Weil er nicht den anderen für sein Glück braucht, steht seine Handlung im Dienst des Friedens und der Freiheit anderer.

Sexuelle Befreiung

Aber ist denn beispielsweise Sexualität nicht ein menschliches Bedürfnis? Nein! Unsere Bedürfnisse sind nur gelernt und Spiegel der Anhaftung an Gedanken, also Glaubenssätze. Mutter und Vater haben sich unbewusst selbst als sexuelle Wesen angenommen, weil sie es angesichts der Geschlechter-Trennung nicht anders kennen. Sie sind auf den angstbesetzten Trennungs-Gedanken „Ich“ hereingefallen. Das erzeugt einen spannungsgeladenen Körper, der sich zu anderen spannungsgeladenen Körpern hingezogen fühlt, in Erwartung der erlösenden Entladung. Manchmal nennen wir das „Seelenpartner“ oder gar „Liebe“. Doch wir sind Opfer unserer unbewussten Sexualisierung (= Trennung, Polarisierung), die uns zueinander treibt. Das Verlangen nach Einssein und nach der eigenen Unschuld, die das neue Kind erst einmal spiegelt, ist groß. Hier zeigt sich der unbewusste Trieb als Lust. Das erhält eine sexuelle Welt. Ohne den Kontakt zur inneren Liebe ist das aber auch bei beidseitiger sexueller Einigung eine Vergewaltigung (der inneren Liebe). Im Zustand, in dem die innere Liebe, die Gott ist, ignoriert (abgespalten) ist, sind Kinder von Anfang an sexualisiert und ein Produkt des eigenen durch Angst bedingten Leidens. Die Sexualisierung ist auch der Grund, warum unser „Liebesleben“ oft im Desaster endet. Die daran geknüpften Erwartungen werden nicht erfüllt und das ist enttäuschend.
Kann man dem entkommen? Der Mensch hält normalerweise dem tierischen Trieb der Lust nicht stand. Ist ein Kind nicht gewollt, bleibt der Zwang, die Lust zu befriedigen und der Griff nach Verhütungsmitteln. Für den, der den wesentlichen ersten Schritt in die Wahrheit, die Liebe ist, verpasst oder kein Interesse an diesem Schritt hat, ist Sexualität, mit wem auch immer, nichts als unbewusste pubertäre Selbst-Penetration, ausgerichtet auf lustvolle Befriedigung (Erlösung), weil wir nicht über die Wahrheit solcher Begegnungen aufgeklärt sind. Wir agieren hier ein emotionales Hirngespinst aus, die ungeprüfte, spannungsgeladene Ich-Polarisierung. Was ist zu tun? Die Überprüfung und Erkenntnis der Wahrheit, die hinter dem oben genannten Gedanken „Ich brauche Sexualität“ steht, befähigt den Kinder-Menschen zum Sein, mit dem, was ist. Hier, wo der Wille aufgebracht wird, keine äußere Handlung zur Befreiung zu tun, findet Befreiung von sexuellen Nöten statt. Angekommen im Bewusstsein der inneren Liebe gibt es keine sexuelle Falle mehr, die zuschnappt. Ohne eine emotional-sexuelle Erregung dient ein Geschlechts-Kontakt nicht dem Wahnsinn orgiastischer Befriedigung. Was bleibt zwischen Mann und Frau, ist ein besonderes, jedoch keinesfalls überschätztes Liebes-Spiel.

Hunger – ist das wahr?

Durch den angenommenen (Angst erzeugenden) Trennungsgedanken „Ich“ bekommt der Mensch sein Körpergewicht. Das wird durch Gedankenüberprüfung klar. Angst macht zunächst den Körper und im selben Moment das Leben schwer. Sie zieht uns nach unten und wenn wir uns dann gegen die Schwerkraft auf der Erde bewegen, raubt das Energie, die wir durch Nahrung ausgleichen. Weil an den Glauben, ein körperliches Wesen zu sein, grundsätzlich Bedürftigkeit gekoppelt ist, die nicht als das Ur-Bedürfnis nach der Wahrheit erkannt ist, unterliegt der Mensch dem Drang nach körperlicher Selbsterhaltung durch Nahrungszufuhr. Wir nennen es „Hunger“. Ohne die Umkehr können wir nicht „über unseren Tellerrand hinausblicken“. Hier sind wir von dem überlieferten Gedanken: „Der Körper braucht Essen und Trinken, um am Leben zu bleiben.“ unbewusst gesteuert.
Die Umkehr ins bewusste Sein bringt etwas ganz anderes zutage. Der Mensch ist in diesem Zustand hier und jetzt im Frieden. Er ist berührt, in Liebe mit DEM, was von außen durch die körperlichen Sinnesorgane zu ihm kommt. Die körperlichen Sinne sind offen. Diese Erfüllung des Seins, die reine Lebensfreude ist, ist in jedem Moment gegeben. Nun ist Essen und Trinken in diesem Zustand einfach ein weiterer Akt tiefer innerer Berührung. Hier ist klar, Liebe ist universelle Nahrung, macht „satt“. Für die Glückseligkeit wird keine bestimmte Nahrung benötigt. Der bewusste Mensch ist nicht in Not. Essen ist an dieser Stelle keine Ernährung, sondern Teil des Liebes-Spiels hier auf der Erde. Das dem Verstand nicht Zugängliche ist hier die Offenbarung eines liebenden Gewahrseins: Scheinbare physische Nahrung durchdringt einen scheinbaren Körper. Essen ist gut und Nicht-Essen macht nichts.
Durch Bewusstsein entpuppt sich die geballte Energie, die wir Angst nennen, als Liebe. Diese allgegenwärtige Kraft ist dem Energie-Erhaltungssatz unterworfen, dem Gesetz des ewigen Lebens. Es ist die Ur-Energie, die ohne Anfang und ohne Ende hier und jetzt im Menschen wirksam ist. Hier ist klar, dass der Körper keine eigenen Bedürfnisse hat. Er folgt dem Denken. Wird uns, die wir von Geburt an reine Liebe sind, der Glaube als Wahrheit vermittelt, dass wir physische Nahrung brauchen, kann der Körper in der Tat sterben, wenn physische Nahrung nicht verfügbar ist. Doch wir sterben nicht an physischem Nahrungsmangel, sondern an der Ignoranz der existenziellen Liebe. Hier durchdringt ein scheinbarer Tod einen scheinbaren Körper. Das ist das göttliche Spiel. Es kann hier und jetzt durch die Umkehr ins Wahrheitsbewusstsein durchschaut werden. Die konsequente Umkehr löst die unbewusst angenommenen Körperidentität durch Bewusstseins-Klarheit auf. Willkommen in der Freiheit deines Seins.

Der Umkehrkurs

Mr.Trump und die Totenmaske

Macht – Ein Aufschrei des Leidens

Im gewaltigen, skrupellosen Trieb nach Macht und Herrschaft, nach Kontrolle und Ausgrenzung sitzt der Tod auf dem Thron. In der Weltgeschichte hat er verschiedene Namen. Doch sein ewiger Name ist „Angst“, die, wenn sie nicht als dringliches Signal zur Umkehr in den inneren Frieden anerkannt ist, zum tödlichen Hass mutiert. Angst erzeugt blitzschnell ein Feindbild und den Machttrieb zum Sieg, um nicht unterzugehen. In diesem Fall trägt derjenige die Toten-Maske der Angst, die ihm unverblümt und Gott sei Dank die Schöpfung immer wieder in Höchstform, z.B. als „Trump“, vor Augen hält, damit er sich darin erkennen und die Entscheidung für den Frieden treffen kann. Wird die Umkehr ignoriert, ist der jeweilige Mensch durch die eiskalte Triebkraft der Angst rücksichtslos, hart, gewinnorientiert, egoistisch, macht- und eifersüchtig, konkurrierend, korrupt. Wer achtsam selbst nach innen schaut, erkennt, dass er die Oberhand über Schutz und Sicherheit braucht, um die eigene Angst zu kontrollieren. Im Erschrecken vor der daran gekoppelten eigenen Kaltherzigkeit wird diese ganz schnell von sich wegprojizert. Doch die Angst bleibt. Sie ist die Hass-Bombe, zum Explodieren bereit. Ihr nicht wirklich kontrollierbarer Selbstzerstörungs-Mechanismus richtet sich hier und jetzt gegen den eigenen Körper. Wird der Angst-Verstand geklärt, das ist der Sturz des falschen, angst-besetzten Machthabers durch geistige Klarheit, was mich als den Lügner entlarvt. Die oberste Regierung, der harte Kopf als der Chef vom Waffenlager, stürzt ins eigene Herz. Das ist das Ende von Pathos und pathologischer Machtbesessenheit. Die Bombe ist in jedem selbst entschärft. Ohne die Umkehr ins Herz ist der Mensch am Geiste krank. Wo Hass ist, kann Liebe nicht wirksam werden. Viele von uns tragen dann lieber eine Schönheits-Maske obendrauf, weil sie doch nur allzu gern ihren tödlichen Hass verstecken wollen und/oder zeigen mit dem Finger auf andere. Und der Versuch charismatisch, liebevoll, freundlich, moralisch, besserwissend, hilfreich und schön zu sein, hilft das aus des Todes Schrecken heraus, aus der Angst vor dem Untergang? Jeder Pathos der gewinnsüchtigen, besitzergreifenden Obrigkeit „Ich“ ist nichts als ein Aufschrei des Leidens. Wer also ist Trump?

Nachhaltigkeit

Die Erweiterung des Begriffes der Nachhaltigkeit auf das persönliche Bewusstsein

 Auf der grünen Welle?

Nachhaltigkeit kann ein Sinnbild für ökologischen Anbau, eine umweltgerechte Lebens- und Konsumweise, für eine Wirtschaft im Sinne der Generationsgerechtigkeit sein, für Entwicklungs-, Finanz- und Umweltpolitik, Architektur und Wissenschaft aber auch für den bewussten Umgang mit sich selbst, was von all dem unabhängig ist. Sich selbst bewusst zu sein und darin klar in Bezug auf die eigenen wahren Bedürfnisse ist das Schönste und Höchste zugleich. Hier findet eine klare Herauslösung aus dem normalen Konsum-Verhalten statt. Obwohl doch das Erwachen im Wahrheits-Bewusstsein der erste wesentliche Schritt in unserem Leben sein müsste, jagen wir stattdessen unbewusst (automatisch) der Befriedigung unserer in der Kindheit angenommenen Bedürfnisse nach, das heißt, der Erfüllung von Glaubenssätzen, die als solche nicht erkannt sind. Wir füllen unsere Taschen, mit was auch immer. Das Zeitalter der Jäger und Sammler ist nicht vorbei. Dass Bedürfnisse Glaubenssätze sind, uralte gedankliche Einprägungen, ist für den menschlichen Jäger nur schwer bis gar nicht nachvollziehbar. Wir haben doch nichts anderes gelernt. Und doch gibt es eine innere Intelligenz, die den Wahnsinn des Verbrauchens erkennen kann. Nun ja, Verzicht kann natürlich nicht die Lösung sein, denn das ist anstrengend, energieraubend und die Bemühung um Nachhaltigkeit im materiellen Sinne ist zwar löblich, jedoch längst nicht alles. Die wirkliche grüne Welle beginnt mit der Überprüfung der persönlichen Bedürftigkeit.

Die Umkehr vom Haben zum Sein

Die Umkehr vom Habenwollen zum Sein mit dem was (wirklich und wahr) ist, birgt eine Überraschung der besonderen Art. Weil Selbst-bewusst-sein Klarheit im Denken bewirkt, ist dies die Er-Lösung von Mir als gieriger Konsument. Klarheit, was die eigenen Bedürfnisse betrifft, wirkt sich nachhaltig auf die eigene Gesundheit aus. Es stoppt den unbewussten Raubbau am eigenen Körper und gleichermaßen den Raubbau der Erde. Der unbewusste Selbst-Zerstörungs-Prozess wird gestoppt. Das stabilisiert die Selbstheilungskraft. Ein durch falsches Denken und Verhalten gestörtes Körpersystem kommt durch bewusstes Sein in Balance. Daran ist eine heilige/heilsame „Erdverbundenheit“ gekoppelt. Hier erübrigt es sich zum Beispiel den persönlichen Alterungsprozess aufhalten zu wollen. Es ist der Einklang mit den Naturgesetzen ohne Gegenwehr. Hingabe an die Wirklichkeit, an die Schönheit des Seins, die immer perfekt ist. Es ist das, worauf zum Beispiel das chinesische Wu Wei hinweist: Absichtsloses Tun. Das ist Tun, ohne den Anspruch der Verbesserung. Was ist, ist gut im Sinne von heilig.

Der Umkehrkurs

Auf dem Krokodil zum Ziel?

Veröffentlicht im „Sein“ Berlin im September 2016

Normalerweise glauben wir an eine körperliche Existenz. Das macht der menschliche Grundgedanke „Ich“, der ungeprüft und spontan hier und jetzt eine körperliche Erscheinung erzeugt. Unbewusst involviert im „Ich“ ist derjenige Mensch getrennt von dem, was er wirklich, in Wahrheit ist: Eins (=Liebe). Gefallen in den Schlaf der Selbst-Vergessenheit ist dies der menschliche Urschmerz. Die Liebe ist uns selbst vergessen. Wir leben im Ur-Trauma „Ich“ und damit in einer Vorstellung, die nicht als Illusion erkannt ist. Ein Alptraum. An dieses weit verbreitete Unbewusstsein ist die Unwissenheit gekoppelt, dass das ursprüngliche Verletzt-sein ein Weck-Signal des Bewusstseins selbst ist, ein dringlicher Hinweis sich dem hinzugeben, was ist: Schmerz. Ohne etwas zu tun, um ihn zu vermeiden. Mir hat sich in diesem tiefen Fallen in mich selbst das bewusste Sein als Liebe offenbart.

Auf diesem heilsamen Weg nach innen ist das Leidens-Theater (die Ich-Vorstellung) geschlossen. Eine goldene Brücke ist die intelligente Selbst-Erforschung des „Ichs“. Es gibt eine innere Intelligenz, die den Schmerz als Echo der Anhaftung an einem Ich-Gedanken erkennen kann und genau diese Erkenntnis befreit vom Leiden: Es ist jeweils ein freudiges Aha-Erlebnis. Im Erwachen dieser Klarheit ist auch klar: Es gibt niemanden, der das tun kann. Durch die Bereitwilligkeit zur Hingabe offenbart sich Liebe von selbst. Der körperlich denkende, Liebe haben wollende Mensch als der dramatisierende Schauspieler ist entlassen. Innerhalb der Körperidentität jedoch nach Heilung, Liebe (Einssein) durch Partnerschaft, Frieden oder Glücklichsein zu suchen, das ist wie „den Fluss auf dem Rücken eines Krokodils überqueren“, so die treffenden Worte von Ramana Marhashi. Dem Menschen ist es innerhalb der Körper-Identität nicht möglich das zu erlangen. Auch nicht durch den so oft ausgerufenen kollektiven Zusammenschluss in Friedens-Meditationen. Das schmerzliche Ego-Ich, das Frieden haben möchte, bleibt als das schnappende Krokodil erhalten. Frieden geschieht nur im Einzelfall und von selbst durch den heiligen/heilsamen Willen zur intelligenten Umkehr zu sich selbst. Gnade.

Der Umkehrkurs

Wahre Verantwortung

Erschienen in „Lebenst/t/räume im November 2008 und im „Sein“ Berlin im Juli 2013

Die Umkehr – Wahre Verantwortung
oder
Vom Kinder-Mensch zum Erwachsen-Sein

„Der Mensch ist nicht verantwortlich vor seinen Überzeugungen, sondern für seine Überzeugungen“
Christoph Lichtenberg

Diese Aussage des deutschen Philosophen Christoph Lichtenberg enthält den Hinweis, dass wahre Verantwortung damit beginnt, die persönliche Grundüberzeugung zu überprüfen, bevor der Mensch für seine Überzeugung kämpft. Ist dieser erste wesentliche Schritt getan, erwacht derjenige im Wahrheits-Bewusstsein. Innere Liebe, Frieden und Freiheit sind das Ergebnis des bewussten Seins. Ist dieser Schritt vom einzelnen Menschen verfehlt, sind diese Seins-Qualitäten für ihn unerreichbar. Im wesentlichsten Punkt des menschlichen Daseins, dem bewussten Sein, ist jeder auf sich selbst gestellt.

Der Kinder-Krieg der nicht überprüften Überzeugung
Normalerweise folgt jeder neugeborene Mensch automatisch einem Lern- oder Konditionierungs-Prozess. Das ist ein ganz natürlicher Vorgang. Wir beziehen uns auf die Sätze, die wir hören und setzen uns darin selbst in Szene (Ich-Bildung, Prägung). Im Glauben an äußere Autoritäten bildet/ prägt sich sehr früh ein subjektiver Blickwinkel, mit dem sich der Mensch identifiziert. Automatisch fühlt er sich verantwortlich vor den (ein)gebildeten Überzeugungen. Das ist der Anfang der Misere. Verantwortungslos der Wahrheit gegenüber ist er unfrei und voller Angst-Aggression. Der Kinder-Mensch leidet an seiner Feindseligkeit, an Fremdenhass, weil er sich selbst fremd ist. Krieg in Familien, am Arbeitsplatz, gegen andere Völker und gegen die Natur stehen auf der Tagungsordnung.

Wenn du glaubst, was du denkst, bist du bereits im Krieg

Bis das Erwach(s)en geschieht, besitzt der in seinen Grundüberzeugungen unbewusst festgefahrene Mensch das angst-aggressive Potenzial der Unwissenheit. Der daran gekoppelte Mangel an innerem Frieden (Angst, Unruhe, Mangeldenken) lässt eine friedliche, verantwortungsbewusste, freie Handlung nicht zu. Der Kindermensch glaubt ein Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen zu sein. Er sucht Sicherheit, Schutz und Frieden, streitet für Recht und Gerechtigkeit, um Liebe, Anerkennung, um Nahrung, das richtige Ernährungs- oder Umweltkonzept usw.. im Sinne seiner von Angst erfüllten Überlebens-Strategie. Verwickelt im täglichen Glaubenskrieg ist er Opfer seiner Glaubenssätze und in einer schmerzlichen Abhängigkeit in sich selbst gebunden und weiß es nicht. Anstatt die Verantwortung für die persönliche Denkweise und den daran gekoppelten Schmerz selbst zu übernehmen und damit aus der schmerzlichen Opferrolle aufzuwachen, schieben wir die Verantwortung für die eigene Befindlichkeit unentwegt von uns weg. In der Schuldzuweisung geben wir sie ab an Eltern, Kinder, Partner, Lehrer, Freunde, Wissenschaftler, Ärzte, an den Staat, das Militär, an Ausländer oder an Gott. Selbstherrlich behaupten wir manchmal auch Schuld am eigenen Leiden zu sein und/oder Verantwortung für Kinder, andere Menschen, für die Umwelt usw. zu haben. Doch wir haben nicht. Im Glauben selbst ein Opfer zu sein, sind wir be- und geladen von falsch verstandener Verantwortung und damit von Schuld und Lüge. Ohne das Wahrheits-Bewusstsein bleibt Frieden, Freiheit und wahre Liebe ein Traum.

Die Umkehr in den Frieden. „The Work of Byron Katie“
Der für die Wahrheit, für Liebe, Frieden und Freiheit wesentliche erste Schritt ist die Überprüfung der persönlichen Überzeugung, dann, wenn sie schmerzhaft ist. Das ist in der Welt als „The Work of Byron Katie“ bekannt geworden. Durch diese intelligente, in Selbstverantwortung durchgeführte Überprüfung begradigt sich die schmerzliche Schräglage des persönlichen Denkens. Die Schiebung (Lüge) hört auf. Selbst-bewusst-sein erwacht. Das ist für jeden Menschen in jedem Moment möglich. Hier verwirklicht sich die schöpferische Kraft des inneren Friedens und der unendlichen Weite des Seins. Wie das im Einzelfall aussieht, das zeigt sich, wenn die Selbstüberprüfung stattgefunden hat. Das ist einfach, wenn wir wissen wie.

Der Umkehrkurs