Mr.Trump und die Totenmaske

Macht – Ein Aufschrei des Leidens

Im gewaltigen, skrupellosen Trieb nach Macht und Herrschaft, nach Kontrolle und Ausgrenzung sitzt der Tod auf dem Thron. In der Weltgeschichte hat er verschiedene Namen. Doch sein ewiger Name ist „Angst“, die, wenn sie nicht als dringliches Signal zur Umkehr in den inneren Frieden anerkannt ist, zum tödlichen Hass mutiert. Angst erzeugt blitzschnell ein Feindbild und den Machttrieb zum Sieg, um nicht unterzugehen. In diesem Fall trägt derjenige die Toten-Maske der Angst, die ihm unverblümt und Gott sei Dank die Schöpfung immer wieder in Höchstform, z.B. als „Trump“, vor Augen hält, damit er sich darin erkennen und die Entscheidung für den Frieden treffen kann. Wird die Umkehr ignoriert, ist der jeweilige Mensch durch die eiskalte Triebkraft der Angst rücksichtslos, hart, gewinnorientiert, egoistisch, macht- und eifersüchtig, konkurrierend, korrupt. Wer achtsam selbst nach innen schaut, erkennt, dass er die Oberhand über Schutz und Sicherheit braucht, um die eigene Angst zu kontrollieren. Im Erschrecken vor der daran gekoppelten eigenen Kaltherzigkeit wird diese ganz schnell von sich wegprojizert. Doch die Angst bleibt. Sie ist die Hass-Bombe, zum Explodieren bereit. Ihr nicht wirklich kontrollierbarer Selbstzerstörungs-Mechanismus richtet sich hier und jetzt gegen den eigenen Körper. Wird der Angst-Verstand geklärt, das ist der Sturz des falschen, angst-besetzten Machthabers durch geistige Klarheit, was mich als den Lügner entlarvt. Die oberste Regierung, der harte Kopf als der Chef vom Waffenlager, stürzt ins eigene Herz. Das ist das Ende von Pathos und pathologischer Machtbesessenheit. Die Bombe ist in jedem selbst entschärft. Ohne die Umkehr ins Herz ist der Mensch am Geiste krank. Wo Hass ist, kann Liebe nicht wirksam werden. Viele von uns tragen dann lieber eine Schönheits-Maske obendrauf, weil sie doch nur allzu gern ihren tödlichen Hass verstecken wollen und/oder zeigen mit dem Finger auf andere. Und der Versuch charismatisch, liebevoll, freundlich, moralisch, besserwissend, hilfreich und schön zu sein, hilft das aus des Todes Schrecken heraus, aus der Angst vor dem Untergang? Jeder Pathos der gewinnsüchtigen, besitzergreifenden Obrigkeit „Ich“ ist nichts als ein Aufschrei des Leidens. Wer also ist Trump?

Pi=3,1415926….

Mysteriös und kurios
Der Pi-Tag zu 3/14

Dank dem Magier Google, der alles Wissen dieser Welt in mich hinein channelt, habe Ich einen neuen Stamm der Eingeborenen entdeckt. Sie leben in Amerika, heißen „Mathematiker“ und sie machen zu 3/14 (englische Datums-Schreibweise) jährlich wilde archaische Kreistänze. Dabei essen sie Kuchen (englisch „Pie“), doch müssen sie rund sein. An diesem seit 2009 in Amerika offiziellen Nationaltag verehren die Wissenschafts-Gläubigen die mysteriöse, irrationale Kreiszahl Pi. Gemäß ihrer unendlichen Ziffernfolge 3,14159265… beginnt dies exakt um 1.59 Uhr und 26 Sek.

Über Pi zerbrechen sich mindestens seit Archimedes alle großen Mathematiker den Kopf und nun wird das Unerklärliche, Unverständliche, das Irrationale im Kreistanz gewürdigt, bewundert. Der menschliche noch so geniale Kopf ist scheinbar nicht zu gebrauchen, um das Rätsel dieser Zahl zu lösen. Es bleibt nur noch die Flucht in die Anbetung. Dieser Zahl scheint etwas Mysteriöses inne zu wohnen. Während der Kreistänze wird die unergründliche, nie enden wollende Ziffernfolge wie ein heiliges Mantra herunter gebetet. Es gibt Meister, die eine Stunde und länger die Ziffern exakt auswendig vor sich her murmeln, weil diese in ihrem Gehirn eingebrannt sind.

Nun gibt es da einen noch größeren Meister. Der in unserem Zeitalter geborene Herr Computer zeigt uns das Ergebnis. Nachdem er tagein tagaus, wochen- und monatelang rechnet und weitere und weitere Ziffern findet, ohne dass er der mysteriösen Zahlenfolge irgend ein Geheimnis abgewinnen kann, läuft er heiß. Es funkt und blitzt und er gibt seinen Geist auf. Ein wirklich göttliches Zeichen! Der Kopf soll zerbrechen! Analog fallen die in anbetender Versenkung im Kreis tanzenden Logiker auch irgendwann in Trance oder einfach nur um, wo das Denken, wie bei den Derwish-Tänzen der Sufis dann aufhört. Endlich! Doch ob es nun wirklich funkt und sich das Unerklärliche ihnen offenbart? Diese Möglichkeit besteht!

Mit Hilfe des Anerkennung der Spiegelung, die das Erwachen des reinen Geistes im Menschen bewirkt, ist das Unmögliche möglich. Ein Kreis-Tanz oder kreisförmige Kuchen werden hier nicht einmal benötigt. Wenn ES sich durch Bewusstseins-Klarheit offenbart, ist das das Ende der mathematischen Trance. Wird nämlich das Denken und Rechnen willentlich aufgegeben, sich der existenziellen Spiegelung anvertraut, kann sich sowohl Pi als auch Psi als das Unbegreifliche offenbaren. Interessant ist: Kehren wir den griechischen Buchstaben Pi (ein Tempeltor) um, haben wir den Buchstaben Psi. Dass Du ES selbst bist, kann sich zeigen, wenn die Zahlen als Symbolik der ewigen (Ur)-Trennung „Ich“, die weitere unendliche gedankliche Trennungen enthält, erkannt wird. Das kann jeder auch ohne Derwisch-Tänze, Mantras und Verehrung. So ist der heilige Wille zur Umkehr nach innen der Gang durch das Tempeltor zur Wirklichkeit, die un-berechenbar und ohne Anfang und ohne Ende ist. Es offenbart sich die (körperliche) Leere, das vom Bewusstsein beseelte NICHTS, das sich durch die Verwirklichung der Dreieinigkeit (siehe „Enneagramm und Unsterblichkeit“) definiert. So spiegelt die 3 vor dem Komma das unsterbliche, heilige Einssein. Ist die Spiegelung vom Menschen abgespalten (das Komma), bewegt sich der Mensch in der Unendlichkeit des Spiegelkabinetts, im falschen Körpersein, das heisst im Kreislauf seiner Körperidentität durch unendliches Denken, denken, ….

Seit anno dazumal findet Anbetung des Unerklärlichen statt. Alle menschlichen Stämme haben dafür ihre heilige Zeit. Nun scheint der Tag 3/14, an dem auch Einstein geboren ist, wie für unsere Genies geschaffen, die mit Logik das Wesentliche nicht und niemals erklären können und die Suche doch nie aufgeben wollen. Dass man die eigenwillige Logik dieser Zahl einfach nicht verstehen kann, ist wirklich zum verrückt werden! Die Möglichkeit das Denken darüber aufzugeben und im (irrationalen) Bewusstsein zu erwachen ist für sie an diesem Tag vielleicht am größten. So ist wohl 3/14 der durchaus berechtigte heilige Feiertag der mathematischen Priesterschaft.

Nun. Es ist in der Tat ein heiliger Tag, wenn in uns das Denken (Ratio): das Berechnen, Ur-teilen, das Trennen, Differenzieren und die Sehnsucht nach Vereinigung (mathematisch: Integration) aufhört und das irrationale Selbstsein erwacht. Die Umkehr nach innen macht es möglich. Vielleicht offenbart sich hier dem einen oder anderen das irrationale, transzendente Pi als das Tempeltor zur Wirklichkeit, die „Psi“ ist. Hier ist das persönliche Ich transzendiert, EINS mit dem Unerklärlichen.

In Ewigkeit Amen

Der Umkehrkurs